Das Problem mit Rhythmusübungen ist: man muss sie richtig machen, damit sie nicht mehr schaden, als gut tun. Ein erster guter Schritt ist es, deshalb, mit einem Metronom zu üben. Das Metronom hilft dir sicher zu stellen, dass du dein Tempo immer gleichmäßig hältst. Du musst immer sicherstellen, dass du beim Üben das Tempo hältst, wenn du Rhythmusübungen machst, denn nur so kannst du wirklich dein Timing verbessern.
Es gibt aber auch Gefahren beim Üben mit dem Metronom. Denn wenn du ausschließlich mit Metronom übst, entsteht eine gewisse Abhängigkeit zum Metronom. Dir wird es dann schwer fallen, selbstständig das Tempo (ohne Metronom) gleichmäßig zu halten, weil du es gewohnt bist, dass du immer ein Gerät hast, das dir sagt, wann du den nächsten Ton spielen musst.
Deshalb habe ich GrooveMaster Pro entwickelt. GrooveMaster Pro ist ein hochpräzises Profi-Metronom, das 3 Trainingsmodi enthält, die nach Übungsmethoden entwickelt wurden, die die besten Musiker der Welt verwenden, um ihre musikalischen Fähigkeiten auf dem höchsten Level zu halten.
Jeder, der schon mal mit einem Freund oder gar einer ganzen Band zusammen gespielt hat, erinnert sich mit Freuden und Schrecken an das erste solche Erlebnis. Mit einem Schlagzeug im Rücken bekommen die Töne, die aus der Gitarre kommen, eine ganz neue Bedeutung. Auf der anderen Seite erfordert es viel Übung, mit anderen Musikern zusammenspielen, weil man sich kaum Fehler erlauben kann, ohne jemanden raus zu bringen.
Video: Alex Hutchings improvisiert über einen Jamtrack
Natürlich hat nicht jeder daheim eine ganze Band parat stehen, mit der jeden Tag üben kann. Deshalb gibt es verschiedene Hilfsmittel, mit denen er das Zusammenspiel mit anderen üben kann. Dazu gehören Metronom und Drumcomputer, doch der wohl spaßigste und ein zugleich äußerst effektiver Bandsimulator, ist der sogenannte Backingtrack – auch Jamtrack genannt.
Was ist ein Backingtrack?
Ein Backingtrack ist eine Musikaufnahme einer kompletten Band, wobei das jeweilige Instrument, das live dazu gespielt werden soll (in unserem Fall die Gitarre), im Mix fehlt. Es ist also eine Art Band für daheim.
Es gibt Backingtracks zum improvisieren und Backingtracks von bekannten Liedern. Die Frage, die du dir sicher stellst, ist: wie komme ich an sowas ran?
Wie komme ich an (kostenlose) Backingtracks ran?
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt sehr viele Wege an (kostenlose) Backingtracks zu kommen. In der folgenden Auflistung habe ich dir einige der beliebtesten Quellen für Backingtracks zusammengestellt.
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JamCenter.de *kostenlos*
Eine der bekanntesten Seiten für Jamtracks ist jamcenter.de. Mit der hauseigenen Jammachine stehen derzeit Backingtracks in A, H, C, D, E, F und G-Tonarten zur Verfügung. Für jede dieser Tonarten sind 5 Stilrichtungen auswählbar: Rock, Jazz, Major, Cool und Blues.
GuitarBackingTrack.com ist das wohl größte Archiv an kostenlosen Backingtracks im Netz. Sowohl Backingtracks bekannter Lieder als auch Jamtracks für verschiedene Tonarten und Stilrichtungen stehen zur Verfügung. Eingestellt werden die Backingtracks von Usern der Seite, weshalb die Qualität der mp3s von MIDI bis HiFi reicht.
Zur Zeit meine Lieblingsseite, wenn ich nach Backingtracks suche. Die Videoplatform YouTube hat viele User, die eifrig Backingtracks posten – und da sind viele gute dabei. Um auf YouTube Backingtracks zu finden, einfach in die Suchleiste folgendes eingeben: “NAME-DES-SONGS backing track” oder “GEWÜNSCHTE-TONART backing track”.
In Gitarrenzeitschriften liegen oft CDs bei. In der monatlichen Ausgabe von “guitar” beispielsweise sind immer 4 Backingtracks der im Heft transkribierten Lieder zum Mitspielen dabei. Auch die Zeitschrift Gitarre&Bass bietet online auf ihrer Webseite Jamtracks zum Download an. Weil Verlage über ein gewisses Budget verfügen, sind die in Zeitschriften beiliegenden Backingtracks oft von hoher Qualität.
In verschiedenen Serien bietet JamTrackCentral (ehemals BluesJamTracks.com) sehr schöne Backingtracks in verschiedensten Kategorien an. Um zu lernen, wie man richtig improvisiert, bietet JamTrackCentral in Zusammenarbeit mit namhaften Gitarristen wie Guthrie Govan, Alex Hutchings, Jack Thammarat, Daniele Gottardo und Hedras Ramos Beispiel-Soli inklusive TAB an.
Ich durfte vor ein paar Tagen ein Interview mit einem Physiotherapeuten über Sehnenscheidenentzündungen beim und vom Gitarre spielen führen. Hier ist das Interview:
Hallo Physioblogger! Danke, dass du dir Zeit nimmst und uns Gitarristen ein paar Fragen beantwortest.
Kein Problem. Das tue ich gerne. Ich habe auch mal als Jugendlicher Gitarre gespielt, allerdings jetzt nicht mehr. Ich kann mich nur noch an die schmerzenden Fingerkuppen erinnern. Auch ein guter Freund von mir spielt Gitarre. Er hat sich seine Akustikgitarre extra für Ihn bauen lassen. Ein wirklich tolles Instrument.
Wie anfällig sind Gitarristen für Sehnenscheidenentzündungen?
Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten. Es kommt ganz darauf an, wie viel man spielt, welchen Spielstiel man hat, ob man eher klassische Gitarre spielt oder in einer Death metal Band die E Gitarrenseiten nur so runterschrubbt. Auch denke ich spielt hier die Technik eine ganz wesentliche Rolle. Ein Gitarrist mit einer sehr guten Technik wird nicht so verkrampfen wie einer der erst seit 1 Jahr spielt, denn umso länger man etwas macht desto mehr Koordination hat man für das was man tut. Was wiederum heißt, das auch nur das gerade beansprucht wird was wirklich gebraucht wird.
Und das schützt vor Überlastungsschäden wie z.B. einer Sehnenscheidenentzündung.
Wie äußert sich / wie erkenne ich eine Sehnenscheidenentzündung?
Sie ist dadurch gekennzeichnet das Schmerzen im Unterarm auftreten, sowohl im oberen Arm bereich (Strecker) als auch im unteren Armbereich (Beuger).
Sie ist auch dadurch gekennzeichnet, das man während man einen Akkord greift genau diese Schmerzen hat.
In manchen Fällen können sich die Schmerzen sogar bis in den Oberarmbereich hochziehen.
Viele können dann nicht mal mehr eine Tasse hoch heben, im Extremfall.
Ich habe eine Sehnenscheidenentzündung. Was bedeutet das für mich als Gitarrist?
Eine Sehnenscheidenentzündung bedeutet eine Überlastung im Sehnengleitlager.
Ich persönlich würde Pause machen. Wie lange das kommt auch darauf an, wie stark die beschwerden sind. Lindern kann man die Geschichte mit sehr kalten mit eis gefüllten Umschlägen. Pauschal so ca. 2-4 Wochen, damit sich die Sehnenscheiden (da drin laufen die Sehen) erholen können.
Wenn die Schmerzen abgeklungen sind muss dann nach der Ursache geforscht werden. Gitarre zu klein? Zu groß? Verspanne ich mich irgendwo merklich? Spiele ich Akkorde die ungewohnt sind und mich somit mehr belasten? Habe ich Probleme die Seiten zu greifen? Auch evtl verschlissene Seiten, wo man mehr Kraft braucht können eine Ursache sein.
Oder dann natürlich Salben die und das ist wichtig: entzündungshemmend sind.
Wichtig ist die GENERELLE Entlastung dieser hand und Finger. Also bitte nicht in der pause Klavier spielen.
Helfen Schweißbänder/Verbände beim Spielen (präventiv) gegen Sehnenscheidenentzündungen?
Pauschal würde ich sagen: Ja! Bitte investiert dann auch in euer Hobby in eine GUTE Bandage…eine gute Firma ist z.B. BORT Medical
Oder lasst euch einfach in einem Sanitätsfachhandel beraten, und sagt hier auch Ihr wollt eine qualitativ hochwertige Bandage. Denn es gibt viel Müll in diesem bereich.
Was sollte ich bei einer Sehnenscheidenentzündung auf jeden Fall vermeiden?
Alles was mit großer Bewegung und großer Kraftanstrengung mit der schmerzenden hand zu tun hat. Versucht einfach die hand vollkommen ruhen zu lassen. Ihr müsst euch etwas vorstellen: Der Körper braucht die Ruhe in den Sehnenscheiden um diese zu reparieren. Umso mehr ihr aber die hand und somit die Sehnenscheiden bewegt, umso länger dauert dieser Prozess. Keep relaxing guys.
Wie kann ich mich gegen Sehnenscheidenentzündung präventiv schützen? Gibt es Übungen?
Man kann versuchen z.B. mit einem Gyrotwister den Unterarm zu stärken und somit auch die Sehnenscheiden an die Belastung zu gewöhnen. Dieses Training sollte man aber sehr kontinuierlich machen und es wie ein Training im Fitnessstudio ansehen.
3-mal pro Woche würde ich es machen.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview!!
Ich hoffe ich habe euch die Fragen so beantwortet das diese auch gut zu verstehen sind. Wenn nicht kann der Leser gerne meine Rubrik: Frag den Physioblogger (jetzt auch per Skype) für aufkommende Fragen gerne nutzen.
Alles Gute den Lesern und Leserinnen dieses Blogs.
Zur Sicherheit: weder ich (Betreiber von Gitarren-Blog.de), noch mein Interviewpartner übernehmen Haftung für evtl. gesundheitliche Schäden bei Umsetzung der Tipps.
Um eine perfekte Akustik für einen Raum zu gewährleisten bedarf es grundsätzlich einiges an Wissen über die so genannte Nachhallzeit. Diese Kennzahl beschreibt klarerweise die Hallstruktur eines Raumes und wird als wichtigste Kennzahl für die Bemessung der optimalen Raumakustik verwendet. Natürlich müssen Interessierte auch Daten und Fakten über den zu verbessernden jeweiligen Raum wissen, um die Möglichkeiten zur Optimierung bestmöglich ausnutzen zu können.
Zu den Alternativen zählen beispielsweise Arten wie Lochplatten mit oder ohne Stufenbohrung. Die Verteilung und die Größe der Löcher, die so genannte Perforation, hat natürlich gänzlich unterschiedliche Auswirkung auf die Akustik im Raum. Weitere Möglichkeiten zur Optimierung der Raumakustik sind Breitband-, Mittelton- und auch Tieftonabsorbierer. Diese bringen besonders die schöne Holzmaserung zur Geltung, was sich mitunter positiv auf ein angenehmes Raumklima auswirkt.
Auch Nutplatten werden gerne zum Endlosverlegen oder als großes Paneel verwendet, weil diese klar und geradlinig strukturiert sind. Natürlich können auch fertige Akustikelemente vom Profi angeschafft werden, dazu zählen unter anderem Deckensegel, welche besonders wegen des günstigen Preises zu empfehlen sind, schallabsorbierende Bilder, die neben der akustischen Gestaltung die Optik des Raumes verschönern und auch Schrankfronten.
Welche Vorteile für Geschäfts- und Privatleben kann eine Verbesserung der Akustik im Raum gewährleisten? Hierzu sollte überlegt werden, welche Räume überhaupt einer verbesserten Raumakustik bedürfen. Als Beispiele wären hier Musikproberäume, Büro, Klassenzimmer, Sporthallen, Wellness, Tonstudio oder auch der Festsaal für Musik- und Sprachdarbietungen. All diese Räume können relativ unkompliziert akustisch aufgebessert werden.
Die erste Wahl fällt meist auf die Optimierung der Decke, weil unter anderem auch diese Position meist von keinen anderen Möbeln und Einrichtungsgegenständen besetzt ist. Zu den großen Vorteilen zählen die Tatsache, dass eine angenehme Raumakustik das „Barometer fürs Wohlbefinden“ in die Höhe klettern lassen. Im Berufsleben kann man eine langfristige Wertebeständigkeit der Arbeit garantieren, weil ganz einfach aus zufriedenen Zuhörern begeisterte Kunden werden. Darüber hinaus ist Holz ein Naturprodukt mit angenehmem Duft und schafft daher eine gute Arbeitsatmosphäre, senkt gleichzeitig die Heizkosten und beeinflusst das Immunsystem in positiver Art und Weise, weil Schadstoffe der Atemluft vom Holz aufgenommen werden.
Trotz der Masse an Blogs in Deutschland, ist der Gitarrenbereich im Internet immer noch eine ziemlich kleine Nische. Da freut man sich umso mehr, wenn man einen neuen Gitarrenblog in der deutschen Blogosphäre begrüßen darf.
Andi bloggt auf Guitarguy – ähnlich wie auf Gitarren-Blog.de – über aktuelles in der Musikszene, Gitarristenszene, gibt kleine Gitarrenworkshops und echt nützliche Tipps. Der Blog wurde sehr schön und modern umgesetzt und ist in einer Art Online-Magazin-Layout aufbereitet.
Der Guitarguy hat über 10 Jahre Gitarrenspielerfahrung, was man seinen Posts echt anmerkt. Anfänger können vom Guitarguy-Blog so einiges lernen, deshalb würde ich empfehlen, ihn gleich zu abonnieren.
In einem Post übers Homerecording geht Andi darauf ein, wie man als Einsteiger im Recording-Bereich sein Heimstudio kostengünstig aber qualitativ einrichtet.
Ein wichtiges Thema bei angehenden Profimusikern ist die Gehörbildung. Kaum ein Mensch hat “von Anfang an” ein sehr gutes Gehör – das kommt bei Musikern durch jahrelange Erfahrung und Spielpraxis. Viele Gitarristen können nach 15 Jahren noch nicht Melodien auf der Gitarre “nachsingen” – das heißt: aus dem Stegreif einwandfrei nachspielen.
Wenn man es nicht dem Schicksal überlassen will, wann man endlich ein richtig gutes Gehör entwickelt, kann man zum Glück nachhelfen. Bisher habe ich zum Thema Gehörbildung nur wenige attraktive Tools gefunden, die auch wirklich etwas bringen – dann haben sie aber meistens etwas gekostet. Heute bekommst du einen Tipp von mir, der dir – wenn du dich mit Gehörbildung beschäftigen möchtest – sicher sehr entgegenkommt.
Es geht um die “Musik Theory Learning Tools” – das sind kostenlose Flash-Applikationen, die in jedem modernen Browser funktionieren. Das heißt: du kannst dein Gehör ganz einfach im Internet trainieren.
Die Tools funktionieren einwandfrei und bieten mächtige Optionen, um den Schwierigkeitsgrad beeinflussen zu können.
Auf MusicLearningTools.net kannst du trainieren, Intervalle, Dreiklänge und Septakkorde zu hören. Du lernst außerdem, Skalen (von Dur und Moll, über Harmonisch und Melodisch Moll mit allen Modes bis hin zu sehr exotischen Skalen wie die spanische Zigeuner-Tonleiter) aural zu erkennen.
Es gibt noch weitere Tools, die die Kenntnisse in der Musiktheorie abfragen, trainieren und u.U. berichtigen.
Fazit: MusicLearningTools.net ist eine Seite, die für jeden Musiker – insbesondere für dich als Gitarrist – gemacht ist. Es macht einen Wahnsinnsspaß, mit der sehr eleganten und intuitiv zu bedienenden Oberfläche zu arbeiten und zu merken, wie man alle 10 Minuten ein bisschen besser wird.
Die Seite guitarmasterclass.net ist ein echter Geheimtipp für Gitarristen. Es werden hochwertige Lehrvideos zu fast allen Techniken und Musikgenres angeboten. Neulich habe ich erst über Shred-König Muris Varajic gebloggt, der ebenfalls Gitarrenunterricht auf GuitarMasterClass.net gibt.
Der einzige Haken an GuitarMasterClass ist, dass dieser tolle Service auch noch Geld kostet. Gerade eben habe ich jedoch ein Angebot gefunden, über das man einen kostenlosen, vollständigen Zugang zu der Seite kriegt:
Voraussetzung ist eine eigene Webseite, die bei Google mit einem Pagerank von mindestens 2 gelistet ist. Von dieser Seite aus verlinkt man einfach mit den Keywords “guitar lessons” auf GuitarMasterClass.net, füllt dieses Formular aus und es kann los gehen!
Viel Spaß mit den vielen tollen Videos.
P.S.: Wenn du nicht weißt, wie du dir einen eigenen Blog einrichten kannst, dann schau’ dir doch mal diesen Artikel an, mit dem ich versucht habe, einige Gitarrenblogger für die deutsche Blogosphäre zu gewinnen. Dort wird beschrieben, wie man vorgehen muss.
Ich denke jeder Gitarrist wollte schon mal Bass spielen ausprobieren. Wenigen ist dabei bewusst, dass ein Bass viel mehr ist, als eine tiefergestimmte Gitarre, denn an einen Bassisten werden ganz andere Forderungen gestellt, als an einen Gitarristen. Der Bassist ist in der Band einer der wichtigsten Instrumentalisten, weil er Melodie und Rhythmus verknüpft: Er baut eine Brücke zwischen Schlagzeug und Gitarre und ist deshalb ungemein wichtig für die Bandkoordinierung, weil er praktisch alle Instrumente zusammenhält.
Den Vorteil, den Gitarristen haben, ist, dass sie die Technik ihrer linken Hand fast genauso auf den Bass übertragen können. Die linke Hand des Bassisten hat noch zusätzliche Aufgaben, wie etwa das Abdämpfen, dafür spielt ein Basser in der Regel keine Bendings.
Für alle Bass-Einsteiger und Gitarristen, die Bass spielen lernen wollen, habe ich mal eine Linkliste mit Online-Bass-Kursen zusammengestellt.
Bassic.ch ist nach eigenen angaben die größte Platform für deutschsprachige Bassisten. Behandelt werden auf der Saite die verschiedenen Bassarten, Bauteile, Grundlagen, Skalen, Verstärkung, Arpeggien und viel mehr. Zu vielen Themen sind ebenfalls Workshops online, wie z.B. für das Recyclen von Basssaiten. Die Seite hat viele Mitglieder, mit denen man in einem großen Forum diskutieren kann.
StudyBass.com ist eine der umfangreichsten Online-Basskursen, die zum Nulltarif im Netz stehen. Der Autor geht sehr genau auf viele Elemente des Bassspielens ein. Bass Grundlagen, Bass Techniken, Musiknotation lesen, Üben, beliebte Bass-Patterns, Rhythmus, Intervalle, Skalen, Akkorde und Harmonielehre sind nur ein Teil seines Programms. Desweiteren werden noch viele sehr nützliche Tools angeboten, wie etwa der “Fretboard Printer” – eine Flash-Applikation, mit der man kinderleicht Skalen für die verschiedensten Instrumente auf Knopfdruck erstellen und ausdrucken kann. Tolle Seite!
Die Cyber School of Bass ist ebenfalls eine sehr umfangreiche Seite, die einem die essentiellen Grundlagen des Bassspiels in 17 Lektionen vermittelt. Alle Themengebiete werden sehr ausführlich behandelt, der Autor hat keine Mühen gescheut.
Letztens habe ich ein tolles Tool entdeckt. Es trägt den Namen “ScaleTool” – und genau das ist es: Ein kleines Computerprogramm, mit dem man sich die gängigsten Skalen und deren Modes auf dem Griffbrett anzeigen lassen kann. Die Tonart kann man natürlich auch auswählen.
Zu den gängigen Skalen zählt ScaleTool:
Die diatonische Tonleiter (Dur, Moll und die Kirchtonleiter)
Melodisch Moll
Harmonisch Moll
Harmonisch Dur
Zu diesen Tonleitern kann man sich deren Modes anzeigen lassen und in beliebige Tonarten transponieren. Darüber hinaus sind in ScaleTool viele weitere – teilweise exotische – Skalen enthalten: Neben (Blues-)Pentatoniken sind verminderte Tonleiter, Ganztontonleiter und Oberton-Skalen und viele andere über ScaleTools abrufbar.
Das i-Tüpfelchen bilden die nützlichen Einstellungsmöglichkeiten für das Griffbrett, auf dem die Tonleiter angezeigt werden. Man kann zum Beispiel die Anzahl Saiten und deren Stimmung verändern, sowie ein Griffbrett einer Linkshänder-Gitarre auswählen. Alternativ lassen sich Skalen auch auf der Klaviatur anzeigen, was besonders für Gitarristen nützlich sein dürfte, die ab und zu mal auf dem heimischen Klavier oder Keyboard rumklimpern.
Gerade habe ich eine sehr nette Mail vom Uwe erhalten, Betreiber des Gitarrenblogs “Gitarrenstart“. Dort berichtet er über seine ersten Erfahrungen mit dem Gitarre spielen.
Hauptberuflich ist Uwe Programmierer und Webdesigner und hat sich deshalb etwas ganz besonderes für seinen Gitarrenblog einfallen lassen: Er möchte ihn mit hilfreichen Tools von Zeit zu Zeit aufpeppen. Der Gitarrenstarter hat schon gut vorgelegt:
Mit seinem Notenpapier-Generator kann man echt tolle Sachen anstellen: Aus einem einfachen aber mächtigen Menü wählt man die Zutaten für sein Notenpapier: Hochformat oder Querformat? Einzelseite oder Doppelseite? Mit wievielen Notenlinien (ob überhaupt) und sollen diese einen Notenschlüssel anzeigen? Ist Tabulatur erwünscht? Wenn ja – für Gitarre oder Bass?
Damit das Notenpapier nicht so trocken daherkommt, kann man es noch mit einem Fender- / Gibson- oder Klaviatur-”Logo” verfeinern. Klickt man auf den Submit-Button wird blitzschnell eine PDF-Datei erzeugt, die man sich herunterladen und/oder ausdrucken kann.