God of War Soundtrack mit Opeth und Dream Theater 03.03.2010

God of War ist eine blutrünstige Action-Adventure-Serie für die Playstation 2. Sie war ein riesiger Erfolg und mittlerweile steht der Release des 3. Teils für die Playstation 3 kurz bevor.

Ich habe keine Playstation und ich spiele keine Computerspiele, aber ich habe trotzdem von diesem Spiel erfahren, weil die Entwickler sensationelle Metal-Bands für den Soundtrack zum Spiel angeheuert haben. In Kooperation mit Roadrunner, stehen God of War III mehrere exklusive, bisher unveröffentlichte Tracks zur Verfügung.

Mit von der Partie sind u.A. Trivium, Killswitch Engage, sowie Progressive Metal-Legenden Dream Theater und Opeth.

“In 24 Jahren ist es das erste mal, dass wir einen Song für etwas anderes als unsere eigenen Alben schreiben und aufnehmen. Wir sind für die Herausforderung gewappnet und freuen uns, gefragt worden zu sein”

– Mike Portnoy, Dream Theater

Hier 3 tolle Tracks der Metalkünstler:

Opeth – The Throat of Winter

Dream Theater – Raw Dog

Trivium – Shattering the Skies Above

Aus den Songs der teilnehmenden Bands hat Roadrunner Records eine EP zusammengestellt.

God of War: Blood & Metal EP Tracklist

God of War: Blood & Metal EP

  1. Killswitch Engage – My Obsession
  2. Trivium – Shattering The Skies Above
  3. Dream Theater – Raw Dog
  4. Taking Dawn – This Is Madness
  5. Opeth – The Throat Of Winter
  6. Mutiny Within – The End

Das Album ist über Amazon als mp3-Download erhältlich.


Trivium: Neuer Song, Shogun leaked? 17.09.2008

Trivium haben auf ihrer MySpace-Page wieder einen neuen Song vom kommenden Album “Shogun” hochgeladen. Der neue Titel heißt “Throes of Perdition” und ist Nummer 6 in der Tracklist von Shogun.

Übrigens scheint in den schwarzen Zonen des Internets Shogun zum Download verfügbar zu sein. Das habe ich zufällig entdeckt, als ich mir auf YouTube Trivium-Videos angesehen habe und unter den Related Videos unveröffentlichte Songs von Shogun auftauchten.

Wie man sicherlich merkt bin ich total heiß auf Shogun, ich freue mich wirklich sehr auf den Release. Um die Zeit bis dahin etwas angenehmer zu machen, wollen Roadrunner Deutschland jeden Tag ein neues Video online stellen, in dem Matt und Corey Riffs von Shogun spielen. Die Shogun-Jams kann man sich dann im YouTube-Channel von Roadrunner Germany anschauen.


Trivium – Down From the Sky 05.09.2008

Vor 2 Tagen war Videopremiere der 1. Single-Auskopplung “Down From the Sky” von Shogun, dem neuen Trivium-Album.

Down From the Sky Musikvideo

Die Schwarz-Weiß-Szenen erinnern mich ein bisschen an One von Metallica, genau wie die Stimme die am Anfang spricht.

Den Song finde ich ganz cool, allerdings schwächer als die anderen 2 neuen: Kirisute Gomen und Into The Mouth Of Hell We March. Das Video ist in meinen Augen das beste von Trivium bisher.


Trivium – Shogun 02.08.2008

Shogun wird der Titel des nächsten Triviumalbums sein: Die Songs sind länger, technischer, progressiver, lauter und voller Power. Das sagt nicht nur Bandleader Matt Heafy, sondern findet auch im ersten Song “Kirisute Gomen” Bestätigung:

Trivium – Kirisute Gomen

Matt shoutet wieder? Er sagt dazu:

“Nach Ascendancy waren wir mit dem Shouten durch — durch mit Bands die es taten und durch damit, es selbst zu tun. Wir wollten es einfach nicht mehr tun. Aber als wir anfingen für Shogun zu jammen und wir hörten wie brutal und heavy das Zeug war, versuchten wir darüber zu singen, aber es passte einfach nicht. Was hat gefehlt? Das Schreien. Und das ist genau das, was dieses Album brauchte.”

Trivium setzen auch ihren japanischen Stil fort, was Coverartwork und Songtexte betrifft: Shogun war ein japanischer Militärtitel für Anführer aus der Kriegerkaste der Samurai, während Kiri sute gomen ein alter Ausdruck für die “Lizenz zum Töten” der Samurai war.

Die Tracklist des nächsten Triviumalbums ist auch schon bekannt:

Shogun

  1. Kirisute Gomen
  2. Torn Between Scylla And Charybdis
  3. Down From The Sky
  4. Insurrection
  5. Into The Mouth Of Hell We March
  6. Throes Of Perdition
  7. He Who Spawned the Furies
  8. Of Prometheus And The Crucifix
  9. The Calamity
  10. Like Callisto To A Star In Heaven
  11. Shogun

Wie man sieht, sind die meisten Titel an alte, teilweise auch griechische, Sagen angelehnt.

Nach Kirisute Gomen wird die nächste Single “Into The Mouth of Hell We March” am 12. August als Teil des Soundtracks von Madden NFL 2009, einem Football-Spiel für Spielekonsolen, herausgebracht. Und dann, am 1. September, erwartet uns auch schon ein weiterer Leckerbissen, nämlich das Video zur 1. offiziellen Single-Auskopplung von Shogun: Down From The Sky.

Das komplette Album “Shogun” soll am 30. September erhältlich sein.

Im November diesen Jahres kommen Trivium übrigens im Rahmen der Unholy Alliance-Tour mit Slayer (!) nach Deutschland. So schön der Sommer auch ist, freue ich mich doch schon ein bisschen auf den Herbst. :)


Matt Heafy 02.07.2008

Matthew Kiichi Heafy wurde am 26. Januar 1986 in Iwakuni, Japan, geboren. Derzeit lebt Matt in Orlando, Florida, und ist Gitarrist und Sänger der Band Trivium.

Die 2 Gitarristen Triviums, Matt Heafy und Corey Beaulieu, sind sehr virtuos. Sie beherrschen alle gängigen Metal-Techniken wie Shredding, Sweep-Picking und sogar die berühmten Dimebag-Squeals. All dies fließt in ihre Musik ein. Triviums Musik kann man als sehr melodische, moderne, schnelle und technische Spielart des Thrash Metals beschreiben, wobei auch ein paar Metal Core-typische Riffs und Elemente vorzufinden sind.

Der musikalische Stil befindet sich dennoch scheinbar immer im Wandel – sie sagen selbst, sie haben ihren Sound noch nicht gefunden. Das erste Album, Ember To Inferno, hört sich sehr nach Metal Core an, die Soli sind sehr kurz und verhältnismäßig simpel, auf dem Nachfolger Ascendancy sind die Songs vielseitiger, eingängiger aber zugleich “härter” – die Gitarrensoli werden länger, schneller, komplizierter und in den Liedern wird mit Iron Maiden-artigen harmonischen Gitarrenparts nicht gespart. Mit The Crusade, dem letzten Album, fand die bisher größte Stiländerung statt. Trivium-typische Elemente wie eingängige Refrains, Thrash-Riffing, zahlreiche Soli und Harmonie-Riffs bleiben bestehen, jedoch ist der Großteil des Albums im E-Standard-Tuning eingespielt und auf das Shouten verzichtet Matt fast komplett.

Matt Heafy

The Crusade brachten Trivium und vor allem Matt Heafy sehr viel Kritik ein. Ihm wurde vorgeworfen, “Kommerz” zu sein und James Hetfield von Metallica imitieren zu wollen. Dies wies er zurück und erklärte, dass Metallica nun mal einer seiner größten Einflüsse sein und er von Anfang an nie shouten wollte. Als er bei Trivium jedoch einstieg war er gerade mal 13 Jahre alt und konnte nicht singen. Er fing mit dem Shouten an, weil Trivium-Gründer und -Drummer Travis Smith ihn zum Frontman ernannte.

Im Allgemeinen sind die Meinungen über Trivium und Matt sehr zwiespältig: Viele Old-School-Metaller schimpfen auf sie, erklären sie für Poser und billige Imitationen der damaligen Thrash-Legenden. Andere aus selbiger Fraktion freuen sich darüber, dass Trivium eine Welle des modernen Thrash Metals losgetreten haben, denn Metal und insbesondere Thrash Metal verkauften sich, nach der Blütezeit in den 80′ern, in den 90′ern sehr schlecht, was auf den damaligen Grunge-Boom zurückzuführen ist. Von Gitarren-, Drum-, Bass- und Metalzeitschriften erhalten Trivium fast ausschließlich positive Kritik. Alle Mitglieder beherrschen ihr Instrument, haben unglaubliches Talent und Engagement. Trivium zählen als Hoffnung des modernen Metals und sind sehr erfolgreich.

Matt erklärt oft, dass ihr Erfolg zum größten Teil auf ihren Fleiß zurückzuführen ist. Seit Matt seine erste Gitarre bekam, übte er nach eigenen Angaben jeden Tag 8 Stunden und länger. Dazu gehörte das Einstudieren von seinen Lieblingssongs, als auch das konsequente, disziplinierte Trainieren von Fingerübungen, die er unter anderem den John Petrucci-Lehrvideos entnahm. Nach einiger Zeit durfte er nicht mehr an Talent-Wettbewerben teilnehmen, weil er jedes mal gewann.

Nach dem Erscheinen des erfolgreiche Ascendancy-Albums befanden sich Trivium fast immer auf Tour. The Crusade wurde auf Tour geschrieben, nur zum Aufnehmen blieb ihnen ein paar Wochen im Studio Zeit. Fast sofort danach starteten Trivium ihre Promotion World-Headliner-Tour und traten im Rahmen vieler anderer Tourneen als Supportband auf – zu nennen sind da die Family Values und die Black Crusade-Tour.

Matt HeafyAnfang 2008 bekam Matt seine erste eigene Signature-Gitarre. Er nahm seine Lieblingsgitarre, die Dean ML, erweiterte sie um 2 Bünde, ließ ein paar Poties weg, machte den Hals dünner und optimierte sie für seine Finger. Matt ist halbjapaner. Das ist der Grund, warum er und Trivium immer mehr Sachen in Richtung japanischer Geschichte und japanischer Tradition tun. Matts Tattoos zeigen japanische Drachen, der Song “Becoming The Dragon” beschreibt die Legende, wie sich ein Koifisch in einen Drachen verwandelt, der Titel des neuen Albums “Shogun” kommt aus Japan und wurde mit japanischen Schriftzeichen auf Triviums Webseiten und YouTube-Videos angekündigt, bevor sie den Albumnamen offiziell bekanntgaben. So ist auch Matt Heafys Signature-Gitarre mit dem “Rising Sun”-Logo lackiert, das ebenfalls aus Japan kommt.

In seiner Freizeit spielt Matt gerne Gitarre und Videospiele. Eines seiner liebsten Spiele sind die aus der Final Fantasy-Reihe, was vielleicht auch ein Grund dafür ist, dass sie auf Konzerten als Intro einen Song aus dem Final Fantasy-Soundtrack verwenden.

Musikalische Einflüssen waren für Matt Heafy vor allem Metal-Bands wie Metallica, Megadeth, Slayer, Testament, Pantera und Iron Maiden. Als Jugendlicher hörte er auch viel Black Metal, um die ganzen Emo-Kids in seiner Klasse zu schockieren. Zur Zeit lernt Matt alte Musik wie Queen kennen.

Für Shogun haben wir viel zu erwarten, Matt soll wieder shouten – irgendwie wissen Trivium nie so recht was sie wollen. So schlimm ist es dann nicht, denn das bringt die Abwechslung. Das neue Album soll außerdem sehr technisch und schnell sein und einen Song enthalten, der etwa 13 Minuten dauern wird.


Die Signature-Gitarren von Trivium 18.01.2008

Die Signaturegitarren von den beiden Nachwuchsgitarristen Matt Heafy und Corey Beaulieu sind ja schon lange angekündigt gewesen und seitdem heiß erwartet. Auf der Dean-Seite kann man sich die beiden Äxte ansehen:

Corey Beaulieu’s Signature-Gitarre

Corey Beaulieu’s Signature-Gitarre

Matt Heafy’s Signature-Gitarre

Matt Heafy’s Signature-Gitarre

- Link: Dean Metal-Gitarren kaufen