Neuer Bannerwerbeplatz verfügbar 15.01.2010

Soeben ist wieder ein Bannerwerbeplatz im Header unserer Seite verfügbar geworden.

Suchen Sie nach Horden von Käufern, die Ihnen Ihre Produkte buchstäblich aus den Händen reißen?

Horden von Käufern kann ich Ihnen zwar nicht bieten, dafür Horden potentieller Käufer. Gitarren-Blog.de ist eines der bekanntesten, beliebtesten und ältesten Blogs seiner Nische.

Jeden Tag finden sich über 600 (!) Besucher auf dieser Webseite ein und lesen über alles wissenswertes aus dem Gitarrenbereich.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten etwas von meinem Traffic abhaben!

Gitarren-Blog.de ist aufgrund seiner guten Verlinkung und Popularität auch bei Google sehr beliebt. Mit einem Werbebanner erhalten Sie natürlich auch Einen DoFollow (!) Link, der mit alt- und title-Attributen ausgestattet werden kann.

Klicken Sie hier, um mehr Informationen über Gitarren-Blog.de und die angebotenen Werbeformen zu bekommen.


O Tannenbaum TABs 24.12.2009

Suchst du ein einfaches Weihnachtsstück, das du in letzter Minute noch lernen kannst, bevor du am Heilig Abend nach der Bescherung ein Ständchen zum Besten gibst? Ich habe für dich das bekannte Weihnachtslied “O Tannebaum” transkribiert und in TABs notiert. Die Noten stehen oberhalb der Tabulatur natürlich auch dabei. :)

O Tannenbaum TABs für Gitarre

O Tannenbaum Tabulatur

Klicke auf die Notengrafik, um das Bild zu vergrößern. Zusätzlich kannst du auch die Noten als PDF-Datei herunterladen.


Behindert und trotzdem Gitarre spielen? 22.12.2009

Es geht! Es gibt einige relativ bekannte Gitarristen, die mit einer Behinderung trotzdem ihren Traum leben können. Wir berichteten unter Anderem schon über Big Toe.

Heute möchte ich euch einen weiteren behinderten Gitarristen vorstellen. Sein Name ist Wilhelm Költgen:

Hallo Willi. Stell dich doch mal kurz vor. Wer bist du, wie alt bist du und wie bist du wann zum Gitarrespielen gekommen?

Hallo erst mal! Ich bin der Willi aus Krefeld….

Ich bin jetzt 51 Jahre jung, innerlich natürlich irgendwo bei 30 stehen geblieben, und immer voller Tatendrang nach neuen Herausforderungen.

Wie viele andere Menschen bin auch ich „körperbehindert“, zumindest nach der Definition und dem Verständnisbild unserer Gesellschaft.

Da gibt es also einen klitzekleinen Unterschied: Mir fehlt die rechte Hand.

Ende 2007, es war der 11.11. … ACHTUNG das war Karnevalserwachen in Kölle! … Geht normalerweise überhaupt nicht…

Habe ich mich durch Menschenleiber ins Musikstore gezwängt, und den lange schon existierenden Gedanken in die Tat umgesetzt:

Geht Gitarre spielen mit einer Hand?

Im Musicstore Köln bin ich dann auf Lutz Schröder aus der Gitarrenabteilung gestoßen.

Der fand die Idee gut, und hat mich in dieser wichtigen Findungs-Phase nicht nur nicht eingebremst, sondern ernst genommen und angespornt.

Wenn jetzt einer vielleicht bemerkt: Klar der wollte doch verkaufen, dann ist das so nicht richtig.

Wir haben uns schon intensiv beschnüffelt, ein bisschen ausprobiert, und das ein und andere Gespräch geführt.

Der Weg war somit ein Stück weit geebnet, es konnte los gehen. Ich war also auf dem Weg.

Von nix eine Ahnung habe ich mich sodann erst mal im stillen Kämmerlein vor mein schönes Möbelstück, eine orig. Gibson LP 50 ST gehockt, und ehrfürchig betrachtet.

Die ersten zaghafte Schritte, ohne Notenkenntnis (!) waren echt zäh. Naja – autodidakt zu lernen ist ja ganz nett, aber man tritt auf der Stelle.

Und ich bin selbstständig, habe also keine 8 Stunden am Tag Zeit zu üben.

Dir fehlt deine rechte Hand. Wie ist das passiert?

Passiert – eigentlich gar nicht. Ich bin so geboren worden. Aber das ist für mich einfach nur normal.

Wache ich morgen früh auf, und habe 10 Finger – bin ich wohl wirklich behindert….

Woher nahmst du die Motivation, trotz deiner Behinderung, Gitarre lernen zu wollen?

Ach ja – das ist eigentlich einer der vielen Kindheitsträume. Getrieben und beseelt von dem inneren Antrieb all die Dinge, die „wir“ ja sowieso nicht können ..können zu können, probiere ich seit je her immer schon alles aus. Ist ein innerer Drang!

Kannst du uns erklären, wie du es schaffst, ohne Rechte Hand, die Saiten anzuschlagen?

Alsooo…. Wie erkläre ich ohne visuelle Darstellung meine physische Konstellation…. Mmh…

Der Unterarm ist durch die fehlende Handmuskulatur etwas dünner. Das Handgelenk ist in seiner Funktion noch normal ausgebildet, aber eben kleiner dimensioniert.

Volle Beweglichkeit ist in allen Achsen vorhanden.

Finger gibt es keine.

Ein winziger etwa 1 cm kleiner Vorsatz (sollte mal einen Daumen geben…) dient mir als Plek.

Der ist naturgemäß sehr nachgiebig, und ich muß höllisch aufpassen, das die dünne E-Saite mir selbigen nicht durchschneidet.

Großes Kopfkino….autsch! Aber das kriege ich meistens hin. Ansonsten ist großes Pflaster und pausieren angesagt.

Die gesamte Energie und der Bewegungsfluß muss also aus dem Unterarm kommen. Reicht das als Erklärung?

Auf youtube habe ich mal vor einiger Zeit was reingestellt, um heraus zu finden, ob es andere Leute gibt,  die das Thema auch so spannend finden.

Das sind keine dollen Sachen, aber man kann zumindest erkennen, wie ich das handhabe.

Wie sehen deine musikalischen Ziele aus?

Also was Spaß macht wird angepackt.

Muskrichtung ist eigentlich egal. Blues und Jazz wird gefühlt, aber alles andere ist eben auch spannend.

Ich möchte natürlich auch mal annähernd so schön spielen, wir „Ihr Zweihänder“…

Ob irgendwer mal auf mich zukommt, und was gemeinsames anstrebt – ich währe sicherlich mutig genug dem zuzustimmen, aber auch kritisch genug abzuwinken, bevor meine instrumentellen Fährigkeiten an Körperverletzung grenzen…

Ich weiß mich eben auch realistisch zu betrachten. Meine Ressourcen sind vielleicht, na sogar bestimmt eingeschränkt.

Aber letztlich zählt doch nur der Spaß, und es überhaupt zu tun.

Musik ist etwas herrliches, und ich kann mich wegbeamen, wenn notwendig. So wie beim Motorradfahren, nur unbeschadeter…

Du hast eine Firma, die Motorräder behindertengerecht umbaut. In welchem Zusammenhang steht deine Arbeit mit deinen musikalischen Ambitionen?

Ah – das war jetzt ein guter Übergang!

Ist eigentlich gar nicht so schwer. Hier treffe ich auf Menschen, die traumatisiert sind, die zum Teil keinen Boden mehr unter den Füßen haben, neue Orientierung brauchen, Zuspruch, und Empathie. Wenn ich denen erzähle was „wir“ so alles machen und können…z.B. selbst mit Querschnittlähmung Motorradfahren, Skifahren (Goldmedaille im Europacup Riesenslalom) mit einem Bein, mit einem Arm eine Goldmedaille im Moto Cross einfahren, usw., dann geht die innere Sonne auf.

Da entsteht Mut zur Lücke, da keimt die Lust auf aussergewöhnliche Taten, da wächst das Pflänzchen Hoffnung.

Du planst, eine Community für behinderte Musiker zu gründen. Was kannst du uns dazu sagen?

Ja – eigentlich bin ich kein Freund von Vereinen im herkömmlichen Sinne. Aber ich finde täglich neue Leute ausserhalb unserer Landesgrenzen BRD, die echt was drauf haben. Aber jeder ist so für sich auch Einzelkämpfer.

Leider gibt es hier in Deutschland absolut nichts, wo sich Menschen finden und austauschen können. Dieses Aussenseiterdasein würde ich gerne beenden.

Ich finde (mal wieder) „wir“ verdienen Beachtung. In den nächsten Tagen werde ich eine Internetseite kreieren lassen, die sich rund um das Thema „handicap musician” drehen wird.

Und ich setze ein schönes Ziel auf die Überholspur: Tut euch zusammen.

Integration würde hier einmal mehr wörtlich genommen!

Willi, vielen Dank für das aufschlussreiche Interview. Wie können wir bezüglich deiner Person und deiner Projekte auf dem Laufenden gehalten werden?

Der Internetauftritt wird eine Möglichkeit sein. Youtube eine weitere Option. Ich denke mit ein paar Gleichgesinnten werden „wir“ das Thema medienwirksam umsetzen können. Es gibt hier doch auch schon den ein und anderen Interessenten, der dem Thema positiv gegenüber eingestellt ist.

Vielleicht hängt sich sogar mal im Zuge „sozialen Engagements“ ein Hersteller mit rein… Wer weiß wo die Fahrt hingeht.

Gerne erstelle ich auch eine Datenbank mit Kontakten, sodass sich Interessierte austauschen können.

Eine Begegnung, wo immer auch (Kulturszene, Jugendheime, Jazzkeller etc.) kann ja durchaus unkompliziert laufen.

Was kannst du anderen Gitarristen mit auf den Weg geben?

Dran bleiben! Die Mühe lohnt sich. Ob „Behindert“ oder nicht. Vergeudet nicht Eure Zeit mit sinnfreiem Abhängen.

Macht was aus eurem Leben – es ist eh viel zu kurz…

Und vielleicht verschmitzt lächelnd: Fordere ich „Euch – ihr da draussen“ auf, uns zu beachten, und eine Chance zu geben.

- Link: Willi bei YouTube


Sehnenscheidenentzündung vom Gitarre spielen – was jetzt? 26.11.2009

Ich durfte vor ein paar Tagen ein Interview mit einem Physiotherapeuten über Sehnenscheidenentzündungen beim und vom Gitarre spielen führen. Hier ist das Interview:

Hallo Physioblogger! Danke, dass du dir Zeit nimmst und uns Gitarristen ein paar Fragen beantwortest.

Kein Problem. Das tue ich gerne. Ich habe auch mal als Jugendlicher Gitarre gespielt, allerdings jetzt nicht mehr. Ich kann mich nur noch an die schmerzenden Fingerkuppen erinnern. :) Auch ein guter Freund von mir spielt Gitarre. Er hat sich seine Akustikgitarre extra für Ihn bauen lassen. Ein wirklich tolles Instrument.

Wie anfällig sind Gitarristen für Sehnenscheidenentzündungen?

Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten. Es kommt ganz darauf an, wie viel man spielt, welchen Spielstiel man hat, ob man eher klassische Gitarre spielt oder in einer Death metal Band die E Gitarrenseiten nur so runterschrubbt. Auch denke ich spielt hier die Technik eine ganz wesentliche Rolle. Ein Gitarrist mit einer sehr guten Technik wird nicht so verkrampfen wie einer der erst seit 1 Jahr spielt, denn umso länger man etwas macht desto mehr Koordination hat man für das was man tut. Was wiederum heißt, das auch nur das gerade beansprucht wird was wirklich gebraucht wird.

Und das schützt vor Überlastungsschäden wie z.B. einer Sehnenscheidenentzündung.

Wie äußert sich / wie erkenne ich eine Sehnenscheidenentzündung?

Sie ist dadurch gekennzeichnet das Schmerzen im Unterarm auftreten, sowohl im oberen Arm bereich (Strecker) als auch im unteren Armbereich (Beuger).
Sie ist auch dadurch gekennzeichnet, das man während man einen Akkord greift genau diese Schmerzen hat.
In manchen Fällen können sich die Schmerzen sogar bis in den Oberarmbereich hochziehen.
Viele können dann nicht mal mehr eine Tasse hoch heben, im Extremfall.

Ich habe eine Sehnenscheidenentzündung. Was bedeutet das für mich als Gitarrist?

Eine Sehnenscheidenentzündung bedeutet eine Überlastung im Sehnengleitlager.
Ich persönlich würde Pause machen. Wie lange das kommt auch darauf an, wie stark die beschwerden sind. Lindern kann man die Geschichte mit sehr kalten mit eis gefüllten Umschlägen. Pauschal so ca. 2-4 Wochen, damit sich die Sehnenscheiden (da drin laufen die Sehen) erholen können.
Wenn die Schmerzen abgeklungen sind muss dann nach der Ursache geforscht werden. Gitarre zu klein? Zu groß? Verspanne ich mich irgendwo merklich? Spiele ich Akkorde die ungewohnt sind und mich somit mehr belasten? Habe ich Probleme die Seiten zu greifen? Auch evtl verschlissene Seiten, wo man mehr Kraft braucht können eine Ursache sein.
Oder dann natürlich Salben die und das ist wichtig: entzündungshemmend sind.
Wichtig ist die GENERELLE Entlastung dieser hand und Finger. Also bitte nicht in der pause Klavier spielen. :)

Helfen Schweißbänder/Verbände beim Spielen (präventiv) gegen Sehnenscheidenentzündungen?

Pauschal würde ich sagen: Ja! Bitte investiert dann auch in euer Hobby in eine GUTE Bandage…eine gute Firma ist z.B. BORT Medical
Oder lasst euch einfach in einem Sanitätsfachhandel beraten, und sagt hier auch Ihr wollt eine qualitativ hochwertige Bandage. Denn es gibt viel Müll in diesem bereich.

Was sollte ich bei einer Sehnenscheidenentzündung auf jeden Fall vermeiden?

Alles was mit großer Bewegung und großer Kraftanstrengung mit der schmerzenden hand zu tun hat. Versucht einfach die hand vollkommen ruhen zu lassen. Ihr müsst euch etwas vorstellen: Der Körper braucht die Ruhe in den Sehnenscheiden um diese zu reparieren. Umso mehr ihr aber die hand und somit die Sehnenscheiden bewegt, umso länger dauert dieser Prozess. Keep relaxing guys.

Wie kann ich mich gegen Sehnenscheidenentzündung präventiv schützen? Gibt es Übungen?

Man kann versuchen z.B. mit einem Gyrotwister den Unterarm zu stärken und somit auch die Sehnenscheiden an die Belastung zu gewöhnen. Dieses Training sollte man aber sehr kontinuierlich machen und es wie ein Training im Fitnessstudio ansehen.
3-mal pro Woche würde ich es machen.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview!!

Ich hoffe ich habe euch die Fragen so beantwortet das diese auch gut zu verstehen sind. Wenn nicht kann der Leser gerne meine Rubrik: Frag den Physioblogger (jetzt auch per Skype) für aufkommende Fragen gerne nutzen.

Alles Gute den Lesern und Leserinnen dieses Blogs.

Liebe Grüße und bleibt gesund,
Der Physioblogger

Links:

Zur Sicherheit: weder ich (Betreiber von Gitarren-Blog.de), noch mein Interviewpartner übernehmen Haftung für evtl. gesundheitliche Schäden bei Umsetzung der Tipps.


Bandprobe zu laut? Nicht mit dem JamHub! 06.11.2009

Gerade bin ich bei YouTube auf ein neues Produkt gestoßen, das sich JamHub nennt. Es ist ein Gerät, das eine leise Bandprobe ermöglicht. Das Konzept ist simpel aber genial:

Der JamHub ist ein Kasten, der im Raum aufgestellt wird. Daran können alle Musiker ihre Effektgeräte/Mikrofone/Instrumente anschließen und anschließend über Kopfhörer die gesamte Band hören. Zusätzlich kann jeder Musiker einen individuellen Mix einstellen – der JamHub ist also quasi In-Ear-Monitoring zugleich.

Hier ein Video, das das Ganze sehr gut demonstriert:

Wie du dir denken kannst, macht der JamHub nur mit elektronischen Instrumenten Sinn, sodass das Gerät für eine Rock-Band mit akustischem Schlagzeug wohl eher nicht zum Einsatz kommen wird.

Der Preis liegt zwischen $ 300 und $ 700 , je nach Anzahl der Instrumenten-Slots. Diese lassen sich allerdings auch extern nachrüsten, wobei der Preis für einen Slot bei etwa $ 80 liegt.

- Link: JamHub offizielle Webseite


Duo Siqueira Lima – Das neue brasilianische Phänomen 31.10.2009

Duo Siqueira LimaCecilia Siqueira und Fernando Lima sind die Mitglieder des derzeit wohl beliebtesten brasilianischen Gitarrenduos. Seit ihrer Gründung im Jahre 2002, wird das “Duo Siqueira Lima” mit positiven Kritiken überschwemmt. 2 CDs wurden seitdem veröffentlicht, die eigene Arrangements von Musik aus der Zeit des Barock, klassischer brasilianischer Songs, bis hin zu eigenen Interpretationen aktueller Pop-Musik enthalten.

Für die Virtuosen der klassischen Gitarre gehört – wie selbstverständlich – das Performen auf nur einer Gitarre dazu.

Dieses Spektakel möchte ich euch nicht vorenthalten:

Duo Siqueira Lima – Tico Tico no Fuba (Zequinha de Abreu)


Einblicke in das Leben als GIT-Student 23.10.2009

In der neuen “guitar” habe ich etwas sehr interessantes gelesen. Der 22-jährige Gitarrist “Mikis Trimborn” aus Norden bloggt auf einer Unterseite der neuen guitar-Homepage über das Leben als Student des berühmten Guitar Institute of Technology.

In einem ersten Post gibt es schon sehr interessante Informationen über die Bewerbung. So können sich ausländische Studenten scheinbar einfach per Post und E-Mail für einen Studienplatz anmelden. Dazu muss man ein Anmeldeformular ausfüllen und verschiedene theoretische und technische Fähigkeiten im Rahmen einer Aufnahme beweisen, die einfach als mp3-Datei per E-Mail oder auf CD gebrannt per Post dem GIT zugeschickt werden kann. Dazu kommen natürlich noch Sachen wie Personalausweis- und Abitur-Zeugnis-Kopien.

Letztendlich behandelt er den ganzen Aufnahmeprozess von der Anfrage von Info- und Bewerbungsmaterial bis hin zur Visumsausstellung. Wer sich schon immer gefragt hat, wie teuer es wohl ist, an einer privaten Uni in Amerika zu studieren… es ist sehr teuer. Mikis musste bisher schon 29.000 € bezahlen.

An dieser Stelle werde ich einfach auf den Blog verweisen, wo es noch sehr viel mehr ausführliche Informationen gibt. Ich werde das ganze Thema sicher verfolgen, denn es ist ja insgeheim der Traum eines jeden Gitarristen, am GIT zu studieren. ;)

- Link: Mikis Trimborn: Das Leben als GIT-Student


Dave Mustaine Autobiografie kommt 2010 16.10.2009

Der umstrittene Megadeth-Frontman und -Gitarrist hatte in den letzten Monaten viel um die Ohren. Nach ausgiebigen Tourneen erschien vor wenigen Wochen sein neuer Geniestreich “Endgame”. Jetzt durfte ich vor kurzem erfahren, dass er mit New York Times-Journalist  Joa Layden an einer Autobiografie arbeitet.

In einem Interview machte Dave Mustaine deutlich, dass er für die Biografie nach dem “alles oder nichts”-Prinzip arbeitet. Er will die ganze Wahrheit erzählen, auch wenn er dabei einige Leute schockieren könnte:

Wenn ein Musiker eine Biographie schreibt und darin keine sexuellen Perversionen oder Orgien auftauchen, ist es keine ehrliche Geschichte. Viele Leser werden von einigen Kapiteln geschockt sein, aber ich habe keine andere Wahl: entweder schreibe ich alles, oder gar nichts.

Weiterhin ist bekannt, dass das Buch “Hello Me… Meet the Real Me” heißen wird – nach der Textstelle aus “Sweating Bullets” vom Album “Countdown to Extinction”. Es geht in erster Linie um ihn als Person, wobei sein Dasein als Musiker bestimmt keine Nebenrolle einnehmen wird.

“Als ich beim Lesen des Buches zur letzten Seite gelangte und das Buch schloss, sah ich auf… ich war so gesättigt, ich war so zufrieden, dass man es endlich geschafft hat, mein Leben in einem Buch niederzuschreiben… ich las es und ich sagte: ‘weißt du was? Ich check’s. Das ist es. Das ist wer ich bin. Es erklärt alles in einer perfekten Art und Weise.’”

Die Mustaine-Biografie erscheint voraussichtlich gegen Ende 2010. Ich bin sehr gespannt, denn zum einen liebe ich Biografien – vor allem Autobiografien – und zum anderen geht es hier um einen der einflussreichsten Gitarristen der letzten 25 Jahre und zugleich um einen der umstrittensten Persönlichkeiten der Metal-Szene.


Wie man optimale Raumakustik mit Lochplatten erreicht 15.10.2009

Ein Gastartikel von Julia Winkler:

Um eine perfekte Akustik für einen Raum zu gewährleisten bedarf es grundsätzlich einiges an Wissen über die so genannte Nachhallzeit. Diese Kennzahl beschreibt klarerweise die Hallstruktur eines Raumes und wird als wichtigste Kennzahl für die Bemessung der optimalen Raumakustik verwendet. Natürlich müssen Interessierte auch Daten und Fakten über den zu verbessernden jeweiligen Raum wissen, um die Möglichkeiten zur Optimierung bestmöglich ausnutzen zu können.

Zu den Alternativen zählen beispielsweise Arten wie Lochplatten mit oder ohne Stufenbohrung. Die Verteilung und die Größe der Löcher, die so genannte Perforation, hat natürlich gänzlich unterschiedliche Auswirkung auf die Akustik im Raum. Weitere Möglichkeiten zur Optimierung der Raumakustik sind Breitband-, Mittelton- und auch Tieftonabsorbierer. Diese bringen besonders die schöne Holzmaserung zur Geltung, was sich mitunter positiv auf ein angenehmes Raumklima auswirkt.

Auch Nutplatten werden gerne zum Endlosverlegen oder als großes Paneel verwendet, weil diese klar und geradlinig strukturiert sind. Natürlich können auch fertige Akustikelemente vom Profi angeschafft werden, dazu zählen unter anderem Deckensegel, welche besonders wegen des günstigen Preises zu empfehlen sind, schallabsorbierende Bilder, die neben der akustischen Gestaltung die Optik des Raumes verschönern und auch Schrankfronten.

Welche Vorteile für Geschäfts- und Privatleben kann eine Verbesserung der Akustik im Raum gewährleisten? Hierzu sollte überlegt werden, welche Räume überhaupt einer verbesserten Raumakustik bedürfen. Als Beispiele wären hier Musikproberäume, Büro, Klassenzimmer, Sporthallen, Wellness, Tonstudio oder auch der Festsaal für Musik- und Sprachdarbietungen. All diese Räume können relativ unkompliziert akustisch aufgebessert werden.

Die erste Wahl fällt meist auf die Optimierung der Decke, weil unter anderem auch diese Position meist von keinen anderen Möbeln und Einrichtungsgegenständen besetzt ist. Zu den großen Vorteilen zählen die Tatsache, dass eine angenehme Raumakustik das „Barometer fürs Wohlbefinden“ in die Höhe klettern lassen. Im Berufsleben kann man eine langfristige Wertebeständigkeit der Arbeit garantieren, weil ganz einfach aus zufriedenen Zuhörern begeisterte Kunden werden. Darüber hinaus ist Holz ein Naturprodukt mit angenehmem Duft und schafft daher eine gute Arbeitsatmosphäre, senkt gleichzeitig die Heizkosten und beeinflusst das Immunsystem in positiver Art und Weise, weil Schadstoffe der Atemluft vom Holz aufgenommen werden.


10 Tage weg 10.09.2009

Ich bin bis zum 20. September 2009 ohne Internet. In dieser Zeit kann ich leider keinen E-Mail-Support für die kostenlosen Fingerübungen leisten. Im Musiker-Board-Support-Thread finden sich jedoch viele kompetente User, die auch gerne Fragen beantworten.