Richard Wright verstorben 16.09.2008

Gestern, am 15. September 2008 ist Rick Wright, ehemaliger Keyboarder von Pink Floyd, verstorben. Die Todesursache war Krebs, näheres ist allerdings nicht bekannt.

Ich finde Pink Floyd super, obwohl ich zugegeben nicht so viel von ihnen kenne. Dennoch bedrückt es mich, dass wieder ein großartiger Musiker gestorben ist.

Der Monat September hat’s schon in sich:

Am 8. September diesen Jahres ist Chris Witchhunter von Sodom gestorben, am 27. September vor 22 Jahren ist Cliff Burton ums Leben gekommen. Auch Gitarrenlegende Jimi Hendrix verstarb am 18. September 1970.

Ich wünsche den Familien und Bandkollegen von Chris und Rick alles gute.


Metallica Pressekonferenz 14.09.2008

Am 12. September gaben Metallica in Berlin eine Pressekonferenz. Auf Hobnox kann man sich einen Video-Mitschnitt des Interviews ansehen.

Robert und Lars gaben Einzelinterviews, während Kirk und James sich um die Pressekonferenz kümmerten.

- Zur Metallica-Pressekonferenz [Video]

Ich liebe die Metallica-Jungs einfach. :) Schade, dass die Presse so dumme Fragen gestellt hat. :(


Death Magnetic kostenlos anhören 12.09.2008

Auf MissionMetallica kann man sich das komplette (!) Death Magnetic-Album im Stream anhören!

- Death Magnetic anhören


Heute ist Metallica-Tag 12.09.2008

Ich habe sooooo lange auf das neue Album gewartet und heute kommt es endlich raus. :) Ich erkläre diesen Tag feierlich zum Metallica-Tag. Am 12. September werden ab sofort in diesem Blog nur Beiträge über Metallica veröffentlicht.

Viel Spaß beim Kauf des Albums, lasst euch bei voller Lautstärke zudröhnen und genießt den Gitarren-Blog-weiten Metallica-Tag! :)


Die Noten auf dem Griffbrett 07.09.2008

Für einen guten Gitarristen sind die Noten auf dem Griffbrett wie das 1 mal 1 für den Mathe-Lehrer: Absolutes Grundwissen.

Viele fragen sich, warum sie die Noten kennen müssen, schließlich spielt man Gitarre in der Regel nach TABs. “Noten” in der Musik sind vergleichbar mit der englischen Sprache in unserer Welt: Jeder kann sie, deswegen kann Kommunikation stattfinden.

Wenn ich mit einem Gitarristen jamme, dann reicht es, wenn ich zu ihm sage: “Jetzt spiel’ ich auf der 1. Saite den 4. Bund und mache einen Hammer-On auf den 6. Bund, bevor ich auf den 2. Bund runterslide”. Wenn dann der Keyboarder dazukommt, versteht der aber soviel, wie ein Deutscher in der Schweiz. :)

Die Noten auf dem Griffbrett sind gar nicht so schwer zu lernen. Es ist nicht anstrengend, man muss dranbleiben. Wenn man die chromatische Tonleiter (C – C# – D – D# – E – F – F# – G – G# – A – A# – H – C) kennt, ist es um ein Vielfaches einfacher. Das Gute ist, LERNEN muss man eigentlich nur die Noten auf E- und A-Saite, vom 1. bis zum 12. Bund, denn man kann mit Hilfe von Note Location die restlichen Noten auf dem Griffbrett erschließen.

Trotzdem habe ich mir mal die Mühe gemacht und sämtliche Noten (auf einer 6-saitigen Gitarre in E-Standard-Stimmung) in einer Griffbrett-Grafik notiert:

Die Noten auf dem Gitarren-Griffbrett

Zum Vergrößern klicken!

Viel Spaß beim Lernen!


Gehörbildung Kostenlos 05.09.2008

Mit dem Ear Trainer auf GoodEar.com kann man kostenlos sein Gehör trainieren. Das Trainingsprogramm zur Gehörbildung auf GoodEar.com konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte der Gehörbildung:

Intervalle hören

Um das Intervallehören zu meistern, steigert sich der Ear Trainer in seinem Anspruch. Zuerst muss man zwischen 4 Intervallen unterscheiden, die vom tiefen zum hohe Ton gespielt werden. Im Laufe der Gehörbildungsübung “Intervalle hören” werden alle diatonischen Intervalle und schließlich alle chromatischen Intervalle eingeführt. In der letzten Übung muss man Intervalle von 2 Tönen erkennen, die zusammen gespielt werden.

Akkorde erkennen

Als nächstes wird man geschult, zwischen Dur und Moll-Akkorden zu unterscheiden. Anschließend werden übermäßige, verminderte und sus4-Akkorde zu den Übungen dazugenommen.  Das Akkord-Programm schließt damit ab, zwischen umgekehrten Dur, Moll, übermäßigen, verminderten und sus4-Akkorden zu unterscheiden.

Skalen / Tonleiter erkennen

Das Trainingsprogramm für Skalen ist ziemlich umfangreich. In der ersten Übung soll man zwischen Dur und 3 Moll-Tonleitern unterscheiden. Das ganze geht dann von einer Übung, in der man zwischen 4 Modi unterscheiden soll, über sämtliche diatonischen Modi, melodisch Moll-Modi und harmonsich Moll-Modi, symmetrische Skalen, Pentatoniken, dominante Skalen, die 4 Moll-Skalen, bis hin zu einer Monsterübung, in der man zwischen allen eben genannten Tonleitern differenzieren muss.

Jazz-Akkorde

Hier muss man folgende Jazz-Akkord-Typen hören und benennen können: Maj7, Maj7#11, 7, m7, m7b5, 7sus4, 6, -maj7, dim7, -6, m79, m711, m7911, 79, 713, 7913, 7b9, 7#9, 7b13, 7#11, 7b9b13, 7#9b13, 79b13, 7b913, 7#913.

Absolut Hören

Nachdem man kurz in das Thema “Note Location” eingeführt wurde, kann man sich ein absolutes Gehör aneignen. Das ist sicher kein Zuckerschlecken – wenige werden mit dieser Gabe geboren, aber man kann sie sich – wie fast alles im Leben – durch Training aneignen.

Weitere Features

Zusätzlich kann man noch Einstellungen zur Wiedergabe vornehmen:

  • Sollen die Töne immer mit/zum gleichen Grundton wiedergegeben werden?
  • Soll die richtige Lösung angezeigt werden, wenn man falsch lag?
  • Bei welchem Tempo sollen die Sounds gespielt werden und bei welcher Lautstärke?
  • Welches Instrument soll zur Wiedergabe genommen werden? Man hat die Wahl zwischen Klavier, elektrischem Klavier, Rhodes Piano, Gitarre und Violine

Fazit

Für alle, die später mal einen musischen Beruf ausüben möchten, ist Gehörbildung wohl Pflichtprogramm. Aber auch uns Gitarrenschülern bringt die Gehörbildung enorm weiter: Man kann leichter mit Bandkollegen kommunizieren und Noten aus Songs raushören. Auch bei der Musiktheorie ist es bestimmt nicht schlecht, wenn man sich mal mit der Gehörbildung auseinandergesetzt hat.

Ich werde mir das ganze irgendwann mal vornehmen, aber ich denke für mich liegt der Fokus erstmal auf anderen Dingen, was Übung usw. angeht.

- GoodEar durch GuitarFlame gefunden


Trivium – Down From the Sky 05.09.2008

Vor 2 Tagen war Videopremiere der 1. Single-Auskopplung “Down From the Sky” von Shogun, dem neuen Trivium-Album.

Down From the Sky Musikvideo

Die Schwarz-Weiß-Szenen erinnern mich ein bisschen an One von Metallica, genau wie die Stimme die am Anfang spricht.

Den Song finde ich ganz cool, allerdings schwächer als die anderen 2 neuen: Kirisute Gomen und Into The Mouth Of Hell We March. Das Video ist in meinen Augen das beste von Trivium bisher.


Werben auf Gitarren-Blog.de 04.09.2008

Ich möchte allen Webmastern, deren Webseiten mit Gitarren oder Musik zu tun haben, anbieten, in diesem Blog Werbung zu schalten.

Täglich besuchen über 300 User diese Webseite, über 90 Feedleser lesen regulär mit. Die Banner rotieren über dem Header. Gebuchte Banner sind immer sichtbar, werden lediglich an verschiedenen Stellen über dem Header angezeigt.

Die Seite wächst, sie wird laufend aktualisiert und es gibt jeden Tag neue Artikel.

Unterstützenswerte Projekte ohne kommerziellen Hintergedanken können auf Anfrage vergünstigt buchen.

Nähere Informationen gibt es hier.


Skalen transponieren und selbst erstellen 04.09.2008

Im Rahmen dieser kleinen Lektion möchte ich euch zeigen, wie ihr ganz einfach Skalen selbst erstellen, bzw. transponieren, könnt. Erstmal zu dem, was ihr braucht, um diatonische Skalen und deren Patterns zu transponieren:

  1. Eine Skala als Vorlage
  2. Ggf. ein Diatonik-Tool

Das, was ich euch zeigen werde, gilt allgemein für alle diatonischen Modi (Ionisch (Dur), Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, Äolisch (Moll), Lokrisch). Alle Beispiele werde ich anhand der E-Moll-Tonleiter erklären, da diese die einfachste Skala für jeden Gitarristen sein dürfte. Ihr braucht keine Noten lesen können. Es wäre aber hilfreich, wenn ihr die Noten auf dem Griffbrett kennen würdet.

Grundlagen

Die Töne, die in einem Song, einem Thema oder in einem Riff vorkommen, bestimmen zusammen mit dem Grundton (zur BESTIMMUNG der Tonart schreibe ich evtl. einen extra Beitrag) dessen Tonart. Zu dieser Tonart gibt es einen Tonvorrat, der vorgibt, welche Töne in Verbindung mit der jeweiligen Tonart vorkommen dürfen, damit es keine schiefen Töne gibt. Organisiert man diesen Tonart zu einem Grundton, erhält man eine Tonleiter.

Auf jede Tonart kann man dessen Tonleiter und Parallelskalen anwenden. Parallelskalen sind Tonleiter, die sich aus dem selbem Tonvorrat ergeben, aber einen anderen Grundton haben.

Sehen wir uns doch mal die E-Moll-Skala an: Die Tonleiter lautet wie folgt:

e – f# – g – a – h – c – d – e

Diese Tonleiter sehen wir rot markiert in folgender Abbildung:

E-Moll-Skala
[Zum Vergrößern klicken!]

Die Grafik stellt das Griffbrett vom 1. bis zum 15. Bund dar. Die roten Punkte zeigen die Töne an, die aus dem Tonvorrat der E-Moll-Tonleiter stammen.

Kompletten Artikel lesen »


Star Wars: Filmmusik von John Williams 04.09.2008

Ich bin jetzt schon seit einigen Wochen wieder in totalem Star Wars-Fieber. Das liegt daran, dass ich mir letztens, nachts, gelangweilt, Star Wars Episode III mal wieder angesehen habe.

Viele schimpfen ja über die neuen Produktionen, aber ich finde alle 3 klasse. Dabei sind Episode I und III meine Favorites, was nicht zuletzt an der großartigen Filmmusik von John Williams liegt. Dieser Mann ist ein echtes Genie. Er ist wahnsinnig inspirierend und bringt die Stimmung von Star Wars in allen Episoden exakt auf den Punkt.

Die Star Wars-Filmmusik ist auch deswegen so toll, weil in jeder Episode ein neues Thema reingebracht wurde. Zu Episode I brachte Darth Maul “Duel of The Fates” mit, in Episode III bringt John Williams Anakins Verzweiflung und Wandelung durch “A Hero Falls” zum Ausdruck.

John Williams – A Hero Falls

John Williams – Duel of the Fates

Nicht, dass ihr denkt, ich wäre nur auf die neue Musik scharf – hier noch ein großartiges Thema aus Episode IV. Es ist die Melodie zur Macht, zu “The Force”.

John Williams – Binary Sunset / The Force

John Williams hat übrigens auch u.a. die Filmmusik zu Harry Potter, Indiana Jones, Der Weiße Hai, E.T. und  Der Soldat James Ryan komponiert.