Es ist klar, wie ein ganz normaler Vibrato funktioniert, doch wie kann man einen Vibrato auf einer leeren Saite machen?
Nun, es gibt mindestens 3 Möglichkeiten:
Vibrato auf leerer Saite mit Vibratohebel
Ton auf anderer Saite suchen
Vibrato auf leerer Saite zwischen Stimmmechaniken und Sattel
1. Vibrato mit Vibratohebel
Es sollte klar sein, wie das funktioniet. Doch was macht man bei einer Gitarre mit festem Steg?
2. Ton auf anderer Saite suchen
Möchte man im Standardtuning einen Vibrato auf der leeren, hohen E-Saite machen, so kann man sich damit behelfen den selben Ton auf der H-Saite (5. Bund) zu greifen und einen Vibrato zu machen. Doch wie geht das auf der tiefsten Saite der Gitarre?
3. Vibrato auf leerer Saite zwischen Stimmmechaniken und Sattel
Diese Methode macht die Probleme der Methoden 1 und 2 zunichte. Es ist ein uralter Trick der Gitarristen:
Man greift mit einem oder mehr fingern hinter die Bünde zwischen die Stimmmechaniken und den Sattel und drückt die Saite mit kleinen Stößen nach unten. Dadurch wird die Tonhöhe verändert und es hat den gewünschten Effekt eines Vibratos.
In Schweden wurde der 42-jährige Roger Tullgren als erster Mensch auf der Welt von offizieller Seite als Heavy Metal-süchtig eingestuft.
Der Metalhead verlor seinen Arbeitsplatz, da er im letzten Jahr über 300 Konzerte besuchte und seine Job desöfteren schwänzen “musste”.
Er wurde von 3 unabhängigen Psychologen als nicht voll arbeitsfähig eingestuft, weshalb er nun vom Staat 400€ im Monat bekommt. Er darf als Tellerwäscher an seinem neuen Arbeitsplatz laut Musik hören, in Bandshirts gekleidet kommen und sogar Konzerte während seiner Arbeitszeiten besuchen, solange er die versäumte Zeit nachholt.
Ein Psychologe:
Ich denke, das ist doch reichlich seltsam. Wenn jemand spielsüchtig ist, versuchen wir ihn zu heilen und nicht, ihn noch zu ermuntern
Nachdem ich mitbekommen habe, dass viele Leute TABs und Noten für Happy Birthday suchen, habe ich mal die einzelnen Töne rausgehört und in TABs notiert.
Am Mittwoch kam ich dann endlich dazu, mir die neue Arch Enemy-CD zu holen: Rise Of The Tyrant
Die CD beginnt mit einer Alarm-Sirene, wahrscheinlich die eines Bombenalarms und schon setzt die erste Riff-Bombe ein, kurz darauf folgt ein furioser Schrei der Ausnahmesängerin Angela Gossow. Das Album setzt den Pfad von Doomsday Machine fort – Deathig düster, thrashig schnell mit virtuosen Gitarrensoli von Arch Enemy Mastermind Michael Amott.
Es sind wieder beide Amott-Brüder mit von der Partie, die ja beide ihren Stil perfekt beherrschen und einander super ergänzen.
Der Titeltrack fängt mit einer Rede an (durch Iron Maidens The Number Of The Beast inspiriert?), die Rede ist vom Film Caligula und lautet wie folgt:
Caligula: I have existed from the morning of the world and I shall exist until the last star falls from the night.
Although I have taken the form of Gaius Caligula, I am all men as I am no man and therefore I am… a God.
I shall wait for the unanimous decision of the senate, Claudius. Claudius: All those who say aye, say aye. Caligula: Aye… aye! Senators: Aye! Aye! Aye!.. Guard: He’s a god now…
Geklaut?
Im Verlauf des Albums hört man immer wieder Passagen und Riffs, die einem bekannt vorkommen. So bspw. “I Will Live Again”, das eine Keyboard-Passage enthält, welche sehr an Coldplay erinnert.
Und bevor der Song “Night Falls Fast” geschrieben wurde, haben die Gitarrenbrüder wohl sehr oft Beethovens 5. Symphonie gehört.
Das Alles sollte man aber mit Humor nehmen und ist eigentlich kein großer Minuspunkt, zumal Diskussionen über “Riffklau” o.ä. sowieso lächerlich sind.
Bewertung
Ich empfehle das Album an Death Metal, Thrash Metal und e-Gitarren-Liebhaber, da es nahezu perfekt Härte und Melodie kombiniert. Schade ist, dass die Gitarrenläufe ein wenig vorhersehbar sind, was aber eigentlich nicht die Qualität des Songwritings mindert. Punkte: 9/10
Der 16-jähjrige Mathieu aus Frankreich nahm Mozarts Werke und spielt sie im Metal-Style auf seiner e-Gitarre. Die Idee ähnelt dem Canon Rock von Jerry C, jedoch ist mehr Shredding dabei und es ist einfach geil. ^^
Ich danke Fabi für den Tipp, ohne den ich wohl das Video auf YouTube nie entdeckt hätte.