Duo Siqueira Lima – Das neue brasilianische Phänomen 31.10.2009

Duo Siqueira LimaCecilia Siqueira und Fernando Lima sind die Mitglieder des derzeit wohl beliebtesten brasilianischen Gitarrenduos. Seit ihrer Gründung im Jahre 2002, wird das “Duo Siqueira Lima” mit positiven Kritiken überschwemmt. 2 CDs wurden seitdem veröffentlicht, die eigene Arrangements von Musik aus der Zeit des Barock, klassischer brasilianischer Songs, bis hin zu eigenen Interpretationen aktueller Pop-Musik enthalten.

Für die Virtuosen der klassischen Gitarre gehört – wie selbstverständlich – das Performen auf nur einer Gitarre dazu.

Dieses Spektakel möchte ich euch nicht vorenthalten:

Duo Siqueira Lima – Tico Tico no Fuba (Zequinha de Abreu)


Einblicke in das Leben als GIT-Student 23.10.2009

In der neuen “guitar” habe ich etwas sehr interessantes gelesen. Der 22-jährige Gitarrist “Mikis Trimborn” aus Norden bloggt auf einer Unterseite der neuen guitar-Homepage über das Leben als Student des berühmten Guitar Institute of Technology.

In einem ersten Post gibt es schon sehr interessante Informationen über die Bewerbung. So können sich ausländische Studenten scheinbar einfach per Post und E-Mail für einen Studienplatz anmelden. Dazu muss man ein Anmeldeformular ausfüllen und verschiedene theoretische und technische Fähigkeiten im Rahmen einer Aufnahme beweisen, die einfach als mp3-Datei per E-Mail oder auf CD gebrannt per Post dem GIT zugeschickt werden kann. Dazu kommen natürlich noch Sachen wie Personalausweis- und Abitur-Zeugnis-Kopien.

Letztendlich behandelt er den ganzen Aufnahmeprozess von der Anfrage von Info- und Bewerbungsmaterial bis hin zur Visumsausstellung. Wer sich schon immer gefragt hat, wie teuer es wohl ist, an einer privaten Uni in Amerika zu studieren… es ist sehr teuer. Mikis musste bisher schon 29.000 € bezahlen.

An dieser Stelle werde ich einfach auf den Blog verweisen, wo es noch sehr viel mehr ausführliche Informationen gibt. Ich werde das ganze Thema sicher verfolgen, denn es ist ja insgeheim der Traum eines jeden Gitarristen, am GIT zu studieren. ;)

- Link: Mikis Trimborn: Das Leben als GIT-Student


Dave Mustaine Autobiografie kommt 2010 16.10.2009

Der umstrittene Megadeth-Frontman und -Gitarrist hatte in den letzten Monaten viel um die Ohren. Nach ausgiebigen Tourneen erschien vor wenigen Wochen sein neuer Geniestreich “Endgame”. Jetzt durfte ich vor kurzem erfahren, dass er mit New York Times-Journalist  Joa Layden an einer Autobiografie arbeitet.

In einem Interview machte Dave Mustaine deutlich, dass er für die Biografie nach dem “alles oder nichts”-Prinzip arbeitet. Er will die ganze Wahrheit erzählen, auch wenn er dabei einige Leute schockieren könnte:

Wenn ein Musiker eine Biographie schreibt und darin keine sexuellen Perversionen oder Orgien auftauchen, ist es keine ehrliche Geschichte. Viele Leser werden von einigen Kapiteln geschockt sein, aber ich habe keine andere Wahl: entweder schreibe ich alles, oder gar nichts.

Weiterhin ist bekannt, dass das Buch “Hello Me… Meet the Real Me” heißen wird – nach der Textstelle aus “Sweating Bullets” vom Album “Countdown to Extinction”. Es geht in erster Linie um ihn als Person, wobei sein Dasein als Musiker bestimmt keine Nebenrolle einnehmen wird.

“Als ich beim Lesen des Buches zur letzten Seite gelangte und das Buch schloss, sah ich auf… ich war so gesättigt, ich war so zufrieden, dass man es endlich geschafft hat, mein Leben in einem Buch niederzuschreiben… ich las es und ich sagte: ‘weißt du was? Ich check’s. Das ist es. Das ist wer ich bin. Es erklärt alles in einer perfekten Art und Weise.’”

Die Mustaine-Biografie erscheint voraussichtlich gegen Ende 2010. Ich bin sehr gespannt, denn zum einen liebe ich Biografien – vor allem Autobiografien – und zum anderen geht es hier um einen der einflussreichsten Gitarristen der letzten 25 Jahre und zugleich um einen der umstrittensten Persönlichkeiten der Metal-Szene.


Wie man optimale Raumakustik mit Lochplatten erreicht 15.10.2009

Ein Gastartikel von Julia Winkler:

Um eine perfekte Akustik für einen Raum zu gewährleisten bedarf es grundsätzlich einiges an Wissen über die so genannte Nachhallzeit. Diese Kennzahl beschreibt klarerweise die Hallstruktur eines Raumes und wird als wichtigste Kennzahl für die Bemessung der optimalen Raumakustik verwendet. Natürlich müssen Interessierte auch Daten und Fakten über den zu verbessernden jeweiligen Raum wissen, um die Möglichkeiten zur Optimierung bestmöglich ausnutzen zu können.

Zu den Alternativen zählen beispielsweise Arten wie Lochplatten mit oder ohne Stufenbohrung. Die Verteilung und die Größe der Löcher, die so genannte Perforation, hat natürlich gänzlich unterschiedliche Auswirkung auf die Akustik im Raum. Weitere Möglichkeiten zur Optimierung der Raumakustik sind Breitband-, Mittelton- und auch Tieftonabsorbierer. Diese bringen besonders die schöne Holzmaserung zur Geltung, was sich mitunter positiv auf ein angenehmes Raumklima auswirkt.

Auch Nutplatten werden gerne zum Endlosverlegen oder als großes Paneel verwendet, weil diese klar und geradlinig strukturiert sind. Natürlich können auch fertige Akustikelemente vom Profi angeschafft werden, dazu zählen unter anderem Deckensegel, welche besonders wegen des günstigen Preises zu empfehlen sind, schallabsorbierende Bilder, die neben der akustischen Gestaltung die Optik des Raumes verschönern und auch Schrankfronten.

Welche Vorteile für Geschäfts- und Privatleben kann eine Verbesserung der Akustik im Raum gewährleisten? Hierzu sollte überlegt werden, welche Räume überhaupt einer verbesserten Raumakustik bedürfen. Als Beispiele wären hier Musikproberäume, Büro, Klassenzimmer, Sporthallen, Wellness, Tonstudio oder auch der Festsaal für Musik- und Sprachdarbietungen. All diese Räume können relativ unkompliziert akustisch aufgebessert werden.

Die erste Wahl fällt meist auf die Optimierung der Decke, weil unter anderem auch diese Position meist von keinen anderen Möbeln und Einrichtungsgegenständen besetzt ist. Zu den großen Vorteilen zählen die Tatsache, dass eine angenehme Raumakustik das „Barometer fürs Wohlbefinden“ in die Höhe klettern lassen. Im Berufsleben kann man eine langfristige Wertebeständigkeit der Arbeit garantieren, weil ganz einfach aus zufriedenen Zuhörern begeisterte Kunden werden. Darüber hinaus ist Holz ein Naturprodukt mit angenehmem Duft und schafft daher eine gute Arbeitsatmosphäre, senkt gleichzeitig die Heizkosten und beeinflusst das Immunsystem in positiver Art und Weise, weil Schadstoffe der Atemluft vom Holz aufgenommen werden.