CD-Kauftipp: Rod DeGeorge – Cosmic Playground 14.02.2008

Rod DeGeorge - Cosmic PlaygroundVor mehreren Wochen kommentierte ich einen Blogeintrag Jason Beckers, woraufhin mir ein gewisser “Rod DeGeorge” eine Nachricht schrieb: Er hätte einen ähnlichen Musikgeschmack wie ich und ob ich nicht mal seine Songs anhören wollte.

Es kann gut sein, dass das keine persönliche Nachricht an mich war, sondern einfach an viele Musikinteressierte geschickt wird, aber ich fand es trotzdem toll, dass jemand die Leute anschreibt, anstatt einfach nur einen Friend-Request bei MySpace zu machen.

Ich hörte mir also die Songs an und war sehr, sehr beeindruckt. Auf’s erste Hören hat mich sein Gitarrenspiel sehr an Dream Theater erinnert, im Nachhinein kann ich das nicht mehr 100%-ig nachvollziehen. Ich ertappte mich dabei, dass ich täglich Rods MySpace-Profil anklickte, nur um die Songs zu hören. Besonders “Dance of the Dragonfly” und der Titelsong “Cosmic Playground” hatten es mir angetan.

Ein paar Wochen später meldete ich mich schließlich bei PayPal an, um seine erste Solo-CD “Cosmic Playground” zu bestellen. Mein Online-Eindruck seiner Musik bestätigte sich: Das ganze Album ist supergut gelungen. Tolle exotische Melodien, Spannungsaufbau wie nochmal was, fantastische Soli, groovige Rhythmen, dramatische Atmosphären und – für eine Debut-CD – fantastische Produktion.

Jeder Song auf dem Album hört sich genau so an, wie er heißt. Egal, ob das “Dance of the Dragonfly”, das sich wirklich wie tanzende Libellen anhört (und meiner nach das beste Stück auf dem album ist), oder “Hyperspace Cowboy” ist, bei dem man den Sherriff auf dem Mond reiten sieht.

Rod DeGeorge hat auf jeden Fall das Potential ein ganz großer Gitarrenheld wie Steve Vai oder John Petrucci zu werden.

Punkte: 15/10 (nein, nicht 10/15!!!)

Das einzige “Manko” ist by the way das Albumcover, das zwar perfekt die Atmosphäre wiederspiegelt aber wie ich finde, etwas besser, detailreicher hätte gestaltet werden können. Aber was soll’s, es geht hier um Musik, nicht um (visuelle) Kunst!

Links:

Wer nix mit PayPal am Hut hat, kann “Cosmic Playground” auch per CDBaby ergattern.


Rod DeGeorge – Der nächste Petrucci 17.01.2008

Red DeGeorge lebt in Reading, Pennsylvania und ist ein seiner Band “Burnt Sienna” als Gitarrist tätig. Nebenbei arrangiert und schreibt er Songs mit anderen Musikern und ist für Sessions im Studio zu haben.

Darüber hinaus ist seit ein paar Tagen sein erstes Solo-Album erhältlich. Es heißt “Cosmic Playground”. Ich plane mir das Album bald zuzulegen, weil ich wahnsinnig von seinen Songs, die auf MySpace zu hören sind, beeindruckt bin.

Rods Musik klingt nach einer ordentlichen Ladung von Stärke und Fähigkeiten seiner Einflüsse (u.a. Jason Becker, Steve Vai, John Petrucci, Paul Gilbert, Vinnie Moore, Greg Howe, etc.), vermischt mit einzigartigen, teils abstrakten Elementen von seinem wahnsinnigen Talent.

Ich empfehle allen Gitarristen sich dringenst sein MySpace-Profil anzusehen und ggf. eine CD zu bestellen.

Links: